So fällt das Loslassen leichter.
Mit den folgenden Tipps gelingt Ihnen in fünf Schritten die Grundlage für ein bewussteres Leben abseits von Konsumwahn und Materialismus.

1. Ein konkretes Ziel setzen
Wollen wir einfach nur eine klare Struktur schaffen, um uns wieder besser zurecht zu finden? Wollen wir uns von unnötigem Besitz lösen, um uns künftig wieder besser auf das Wesentliche fokussieren zu können? Oder wollen wir uns freimachen, um den Grundstein für ein bewussteres Leben ohne den Drang des ständigen Konsumierens zu legen?
2. Die richtige Methode finden
Behalte, was dich glücklich macht
Die Konmari-Methode der Lifestyle-Expertin Marie Kondo ist denkbar einfach: Im Prinzip geht es darum, nur die Dinge zu behalten, die uns noch Freude bereiten. Bei den meisten Dingen war das ja schließlich ursprünglich mal Sinn der Sache: uns glücklich zu machen. Da sich das aber nicht bei allen Besitztümern als gelungen erwiesen hat, sortieren wir alle Gegenstände aus, die keine positiven Gefühle mehr in uns wecken. Empfinde ich beim Tragen des Hemdes noch Freude? Wenn ja: behalten, wenn nein, kommt es weg. Damit wir den Überblick behalten, beginnen wir mit weniger wichtigen Sachen wie Geschirr oder Putzutensilien, arbeiten uns weiter durch Kleidungsstücke und Bücher. Erinnerungsstücke kommen zum Schluss. Klingt plausibel.
Das Schlimmste zuerst
Im Gegensatz zu „Konmari“ beginnen wir hier mit dem Schlimmsten – also dem für uns wichtigsten Gegenstand. Die sogenannte „Iss den Frosch zuerst“-Methode soll dabei helfen, möglichst schnell die Hemmschwelle zu überwinden, die uns daran hindert, geliebte Dinge auszusortieren. Also suchen wir uns etwas, auf das wir trotz der emotionalen Nähe künftig verzichten können. Die Erfahrung mag hart sein, führt uns aber gleichzeitig vor Augen, wie wenig wir selbst vermeintlich bedeutende Gegenstände brauchen. Und in Zukunft wird es uns wesentlich leichter fallen, uns von gewissen Dingen zu trennen – so zumindest die Theorie.

3. Den Einstieg in ein einfacheres Leben finden
4. Nachhaltig aussortieren und an Andere denken


5. Minimalistisch bleiben
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